Inez Sharp aus Essex, Mae McCreary aus Philadelphia und Owen Connors aus Dublin sprechen über Lokalpatriotismus und Stereotype rund um ihre Heimatregionen.
Unser Word-Nerd Owen Connors hat ein Geständnis abzulegen: Er ist nicht besonders irisch. In dieser Folge erklärt er trotzdem, warum Dublin das Zentrum der Zivilisation ist – natürlich nur für Dubliner. Und warum die Hauptstadt in ihren Sticheleien gegen den Rest der grünen Insel fest zusammenhält. Mae McCreary von der amerikanischen Ostküste weiß erst seit ihrem Wegzug aus Philadelphia, wie sehr die Stadt sie und ihre Sprache geprägt haben. Und Inez Sharp aus Essex hatte in ihrem Leben immer wieder mit dem Stereotyp des dümmlichen, blonden „Essex Girls“ zu kämpfen. Den zitierten Artikel über Essex finden Sie übrigens hier.
In ihrem Buchtipp nimmt Eve Lucas uns mit in eine ganz andere Ecke der Welt, nämlich ins Sri Lanka des späten 20. Jahrhunderts. V. V. Ganeshananthan erzählt in Brotherless Night von einer jungen tamilischen Frau und ihren drei Brüdern, die – mit teils tragischem Ende – in den Bürgerkrieg zwischen Singhalesen und Tamilen verstrickt werden (kleine Korrektur: der Rebellion schließen sich nur zwei Brüder an, nicht – wie im Podcast genannt drei).
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