"Keep calm and carry on" – prägt dieser Leitsatz noch immer das Gefühlsleben in Großbritannien? Wir sprechen über Emotionen in der englischsprachigen Welt.
In dieser Folge beschäftigen wir uns nicht nur mit dem englischen Äquivalent zum 'Weichei', sondern auch mit der Frage: Wie viel Weichei-Sein gilt für Briten als noch akzeptabel? Außerdem werfen wir einen Blick darauf, was es mit der "stiff upper lip"-Einstellung auf sich hat – ist der Anspruch, stets Contenance zu wahren, wirklich fest in der britischen Kultur verankert?
Und wie sieht es in anderen englischsprachigen Ländern aus? Owen Connors erklärt, warum Iren mit ihren Gefühlen deutlich expressiver umgehen als ihre Nachbarn, und Mae MacCreary stellt die amerikanische Variante der "stiff upper lip" vor.
Tiefe Gefühle aus Irland gibt es auch in unserem Buchtipp. Der irische Bestsellerautor Colum McCann erzählt in seinem neuen Roman nur an der Oberfläche von einem defekten Tiefseekabel. Darunter ist "Twist" ein psychologisches Werk über Kommunikation und Entfremdung. Eve Lucas hat es für uns gelesen.
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